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Das Bundesarchiv

6. Fallschirmjäger-Division

 

 

 

 

Aufgestellt im Juni 1944 vom OKL in Amiens aus Angehörigen der Fliegerausbildungs- und Fliegerersatz-Regimentern sowie Ersatzmannschaften der Fallschirmjägerschulen.

Kriegseinsätze:

1944

Noch in der Ausbildung wurde das Fallschirmjäger-Regiment 16 nach Stendal verlegt; um im Lufttransport zur eingeschlossenen Festung Wilna in Litauen verlegt zu werden, dort wurden die Reste nach harten Abwehrkämpfen und anschließendem Ausbruch über die Wiliga von dem Fallschirm-PK "Hermann Göring" aufgenommen, der Rest der Division wurde im September der 1. Fallschirmarmee unterstellt und in der Verteidigungsstellung zwischen Antwerpen und dem Albert-Kanal eingesetzt, Rückzugskämpfe südostwärts Eindhoven und westlich der Maas, dort Stellungs- und Abwehrkämpfe

1945

Rückzugskämpfe im Rahmen des II. Fallschirmkorps über Gennep - Kleve - Xanten - Hochwald und weiter nach Enschede und Hengelo, Ausweichen über den Rhein nach Osten bis in den Raum Oldenburg, dort erfolgte die Kapitulation beim AOK 15. Die Division wurde in der Normandie vernichtet. Neu aufgestellt am 15. Oktober 1944 in Meppel in Holland aus den Resten der alten Division und ais Luftwaffen-Festungs-Bataillonen. Die Division geriet in der Festung Holland im Mai 1945 in britische Gefangenschaft.

Kommandeure:
01. Mai 1944 Generalleutnant Rüdiger von Heyking
03. September 1944 Oberstleutnant Harry Herrmann
01. Oktober 1944 Generalleutnant Hermann Plocher

1944

Datum Armeekorps Armee Heeresgruppe Ort
Juli in Aufstellung 15. Armee   Amiens
August I. SS 5. Panzerarmee   Nord-Frankreich
September LXXXVIII 1. Fallschirmarmee   Arnheim, Kleve, Xanten
Oktober in Aufstellung   B Meppel
Dezember LXXXVIII 15. Armee   Arnheim

1945

Januar LXXXVIII 25. Armee   Arnheim, Wesel
Februar XXXXVII 1. Fallschirmarmee   Kleve, Wesel
April LXXXVIII 25. Armee   Festung Holland (Zutphen)

 

Fj.Reg.16 I.-III.Btl.
Fj.Reg.17 I.-III.Btl.
Fj.Reg.18 I.-III.Btl.
F.Art.Reg.6 I.-III.Abt.
Vers.Einh.6.FjD  
F.Pz.Jg.Abt.6 1.-3.Kp.
F.Pi.Btl.6 1.-4.Kp.
F.Nachr.Abt.6 1.,2.Kp.
F.Flak-Abt.6 5 Bttr.
F.Granatw.Btl.6 1.-3.Kp.
F.Felders.Btl.6 (15.11.1944) 1.-5.Kp.
Bemerkung:

08.1944 Fj.Reg.16 wird F.GR 3 des F.PzK "Hermann Göring" und scheidet aus der Div. aus. Der Rest wird in der Normandie vernichtet und mit selber Gliederung bis zum 15.10.1944 wieder aufgestellt.

Fallschirm-Jäger-Regiment 16
Fallschirm-Jäger-Regiment 17
Fallschirm-Jäger-Regiment 18
Fallschirm-Panzer-Jäger-Abteilung 6
Fallschirm-Granatwerfer-Abteilung 6
Fallschirm-Artillerie-Regiment 6
Fallschirm-Flak-Abteilung 6
Fallschirm-Pionier-Bataillon 6
Fallschirm-Luftnachrichten-Abteilung 6
Fallschirm-Sanitäts-Abteilung 6
Nachschubführer der 6.Fallschirm-Jäger-Division

 

7. Fallschirmjäger-Division

 

 

 


Am 9. Oktober 1944 befahl das OKL die Aufstellung dieser Division, die Einheiten bildeten sich aus Ausbildungseinheiten und Alarmbataillonen von Heer und Luftwaffe

Kriegseinsätze:

1944

Noch während der Aufstellung erfolgte der Befehl zur Verlegung an die Maas, um die hier liegende 6. Fallschirmjägerdivision zu entlasten, Ende des Jahres Verlegung zur 1. Armee nach Lothringen

1945

»Unternehmen Nordwind«, Unterstellung unter XXXIX. PK und Angriffskämpfe auf die Nordvogesen; am linken Flügel des Korps Vormarsch auf das Hagenauer Forst, Einnahme von Rittershofen, Einstellung des Angriffs und Verlegung an den Niederrhein unter II. Fallschirmkorps, Abwehrkämpfe zwischen Emmerich und Roermond, im Februar Rückzugskämpfe auf den Reichswald bei Kleve und an der Straße Kalkar-Goch, Kämpfe im Brückenkopf Wesel, nach harten Kämpfen Räumung des Brückenkopfes und Stellung im Raum Emmerich, Absetzen in den Raum Oldenburg, Kapitulation im Raum zwischen Oldenburg und Bremen

 

Aufgestellt im September 1944 aus der Fallschirm-Jäger-Division Erdmann in der Nähe von Venlo. Die Division geriet bei Oldenburg in britische Gefangenschaft.

Kommandeure:
Generalleutnant Wolfgang Erdmann, November 1944

1944

Datum Armeekorps Armee Heeresgruppe Ort
Dezember LXXXVI 1. Fallschirmarmee   Venlo, Overbeck

1945

Januar Resserve 1. Fallschirmarmee   Weißenburg, Hagenau
Februar LXXXVI 1. Fallschirmarmee   Sessenheim, GeldernKleve, Reichswald
März II. Fallschirm 1. Fallschirmarmee   Marienbaum, Wesel,Bocholt Enschede
April II. Fallschirm 1. Fallschirmarmee   Oldenburg, Ostfriesland

 

Fj.Reg.19 I.-III.Btl.
Fj.Reg.20 I.-III.Btl.
Fj.Reg.21 I.-III.Btl.
F.Art.Reg.7 I.-III.Abt.
F.Vers.Einh.7  
F.Pz.Jg.Abt.7 1.-3.Kp.
F.Pi.Btl.7 1.-4.Kp.
F.Nachr.Abt.7 1.,2.Kp.
F.Flak.Abt.7 5 Bttr.
F.Granatw.Btl.7 1.-3.Kp.
F.Felders.Btl.7 1.-5.Kp.

 

Fallschirm-Jäger-Regiment 19
Fallschirm-Jäger-Regiment 20
Fallschirm-Jäger-Regiment 21
Fallschirm-Panzer-Jäger-Abteilung 7
Fallschirm-Artillerie-Regiment 7
Fallschirm-Flak-Abteilung 7
Fallschirm-Pionier-Bataillon 7
Fallschirm-Luftnachrichten-Abteilung 7
Nachschubführer der 7.Fallschirm-Jäger-Division

Später kamen hinzu. Added later were the following units:

Fallschirm-Granatwerfer-Abteilung 7
Fallschirm-Feldersatz-Bataillon 7

 

8. Fallschirmjäger-Division

 

 

 


Aufstellungsbefehl am 24. September 1944, der aber am 15. Oktober 1944 widerrufen wurde.  Anfang Februar 1945 gab das OKL den Befehl zur neuen Aufstellung  in Köln-Wahn aus Alarmeinheiten. Aufstellung dieser Division, die Einheiten wurden aus allen entbehrlichen Mannschaften der Ausbildungs- und Ersatz-Einheiten der Luftwaffe gebildet

Kriegseinsätze:

1945

Die ersten Kampfgruppen wurden noch während der Ausbildung in die vorderste Front im Brückenkopf Wesel verlegt, nachdem alle Einheiten eingetroffen waren, Kämpfe im Raum Bönninghard, Schließung der Frontlücke zwischen Alpen und Veen. Die Division kämpfte im Ruhrkessel. Nach der Räumung des Brückenkopfes Abwehrkämpfe nördlich Duisburg, bis Ende März Rückzugskämpfe bis in den Raum Bremen, dort Abwehrkämpfe westlich Bremen, weiter im Raum Menslage - Schwagstorf und Cloppenburg, hier wurde die Division zerschlagen, die Reste zogen sich noch bis Lauenburg an der Elbe zurück, dort erfolgte die Kapitulation.

Datum Armeekorps Armee Heeresgruppe Ort
Februar II. Fallschirm 1. Fallschirmarmee   Nimwegen, Kleve, MenzelenWesel
April II. Fallschirm 1. Fallschirmarmee   Ems, Weser, RuhrkesselRuhr-pocket
Kommandeure:
06. Januar 1945 Generalmajor Walter Wadehn
Fj.Reg.22 I.-III.Btl.
Fj.Reg.24 I.-III.Btl.
Fj.Reg.32 I.-III.Btl.
Kdr.F.Nachschubtr.8  
F.Pi.Btl.8 1.,2.Kp.
F.Ln.Abt.8 1.,2.Kp.
F.Felders.Btl.8 1.-5.Kp.
Bemerkung:

Fallschirm-Jäger-Regiment 22
Fallschirm-Jäger-Regiment 24
Fallschirm-Jäger-Regiment 32
Fallschirm-Luftnachrichten-Abteilung 8
Fallschirm-Pionier-Bataillon 8
Fallschirm-Feldersatz-Bataillon 8
Kommandeur der Fallschirm-Jäger-Division Nachschubtruppen 8

 

9. Fallschirmjäger-Division 

 

 

 

 


Aufstellungsbefehl am 24. September 1944, der aber schon am 25. Oktober 1944 widerrufen wurde. Neu aufgestellt im Dezember 1944 bei Stettin. Verantwortlich war der Wehrkreis II (Stettin), die Einheiten wurden aus freigestelltem, fliegendem Personal der Luftwaffe und Ersatzeinheiten pommerscher Garnisonen gebildet.

This division was ordered formed on 9.24.44, but formation was cancelled on 10.25.44. Fallschirm-Luftnachrichten-Abteilung 9 formed for the planned division was instead transferred to the Heer 85.Infanterie-Division on 1.02.45.

The division was reformed between December 1944 and February 1945 in the Stettin area from various regular and ad-hoc units.

In late February 1945 II./FJR.25 and III./FJR.26 were flown into Festung Breslau and they were removed from the division. Both units fought to the end in Festung Breslau, those few survivors ending the war in Soviet hands. The rest of the 9.Fallschirm-Jäger-Division saw combat in the Stargard-Dramburg area along the Eastern Front, and it was later refreshed in the Prenzlau area in March of 1945. It was to have absorbed elements of the 2.Fallschirm-Jäger-Division by 3.23.45, but this was apparently cancelled. On 4.08.45 the division still had 11,600 men while in the Berlin area.

The division was thrown into brutal and fierce combat in the region of the Order Front where it was pounded by the Soviets. What was left of it was finally pushed into Berlin where it fought to the last at the Humboldthain Flakturm. The division finally surrendered to the Russians when Berlin fell between April 30th and May 2nd, 1945.

Kriegseinsätze:

1945

Zusammenstellung und Ausbildung im Bereich der 11. Armee, später der 3. Panzerarmee im Raum Stargart in Pommern, I./Fallsch.JR 25, II. und III./Fallsch.JR 26 wurden im Lufttransport zur eingeschlossenen Festung Breslau gebracht und kämpften dort bis zur Kapitulation, die übriggebliebene Divisionsgruppe kämpfte sich im Rahmen des XI. SS-AK bis nach Berlin zurück, Abwehrkämpfe in den Verteidigungsabschnitten G und H im Nordteil der Stadt, am 2. Mai erfolgte in den Ruinen der Hauptstadt die Kapitulation. Die Division wurde an der Oderfront vernichtet. Reste kämpften noch in Berlin.

Datum Armeekorps Armee Heeresgruppe Ort
Februar II. 11. Armee   Stargard
März II. 3. Panzerarmee   Stettin, Prenzlau
April XI. SS 9. Armee   Brückenkopf Küstrin
Mai LVI     BerlinZechlin, Gusow, Berlin area
Kommandeure:
24. September 1944 Generalleutnant Gustav Wilke
02. März 1945 General der Fällschirm-Truppen Bruno Bräuer
19. April 1945 Oberst Harry Herrmann
Fj.Reg.25 I.-III.Btl.
Fj.Reg.26 I.-III.Btl.
Fj.Reg.27 I.-III.Btl.
Fj.Art.Reg.9 I.-III.Abt.
Fj.Nachschubtr.9  
Fj.Pz.Jg.Abt.9 1.-3.Kp.
Fj.Pi.Btl.9  
Fj.Ln.Abt.9 1.,2.Kp.
Fj.San.Abt.9  
Fj.Flak.Abt.9 1.-5.Bttr.
Fj.Granatw.Btl.9  
Fj.Felders.Btl.9  
Bemerkung:

Fallschirm-Jäger-Regiment 25
Fallschirm-Jäger-Regiment 26
Fallschirm-Jäger-Regiment 27
Fallschirm-Panzer-Jäger (Zerstörer)-Abteilung 9
Fallschirm-Artillerie-Regiment 9
Fallschirm-Flak-Abteilung 9
Fallschirm-Pionier-Bataillon 9
Fallschirm-Luftnachrichten-Abteilung 9
Fallschirm-Feldersatz-Bataillon 9
Kommandeur der Fallschirm-Jäger-Division Nachschubtruppen 9

 

10.Fallschirmjäger Division

Aufstellungsbefehl am 24. September 1944, aber schon am 15. Oktober widerrufen. Neu aufgestellt am 1. März 1945 bei Graz aus Einheiten der 1. FJD und der 4. FJD. Die Division kapitulierte bei Iglau vor der Roten Armee.

 

This division was ordered formed on 9.24.44, but the formation was cancelled on 10.15.44. Fallschirm-Luftnachrichten-Abteilung 10 formed for the planned division was instead transferred to the Heer on 1.02.45.

The division was reformed in the Graz area on 3.01.45. The division was formed from many various units. Each Fallschirm-Jäger-Regiment and Artillerie-Regiment of the 1.Fallschirm-Jäger-Division and 4.Fallschirm-Jäger-Division in Italy, gave up an battalion for the new division. These had all arrived in Graz by 4.08.45 (9 trainloads).

On 4.17.45 the division had a strength of 10700 men.

The units were divided between Graz and Luftgau XI. Served under XXIV.AK/Pz.AOK.1 in May 1945, with parts in reserve under PzAOK.6. The main parts of the division surrendered shortly after formation to the Russians in Iglau.

Kommandeure:
10. März 1945 Generalleutnant Gustav Wilke
April 1945 Oberst Karl-Heinz von Hofmann

1945

Datum Armeekorps Armee Heeresgruppe Ort
April XXIV 1. Panzerarmee   Iglau

 

Fj.Reg.28 I.,II.Btl. (I.-III.Btl.??)
Fj.Reg.29 I.,II.Btl. (I.-III.Btl.??)
Fj.Reg.30 I.,II.Btl. (I.-III.Btl.??)
F.Art.Reg.10 I.-III.Abt. (I.,II.Abt.??)
Fj.Versorg.Reg.10 1.-3.Schw.
F.Pz.Jg.Abt.10 1.-5.Kp.
F.Pi.Btl.10 1.,2.Kp.
F.Füs.Btl.10  
F.Felders.Btl.10  
F.San.Abt.10  
F.Nachr.Abt.10 1.,2.Kp.
F.Kraftf.Kp.10  
F.Feldz.Kp.10  
Bemerkung:

Fallschirm-Jäger-Division 28
Fallschirm-Jäger-Division 29
Fallschirm-Jäger-Division 30
Fallschirm-Panzer-Jäger-Abteilung 10
Fallschirm-Artillerie-Regiment 10
Fallschirm-Pionier-Bataillon 10
Fallschirm-Luftnachrichten-Abteilung 10
Fallschirm-Sanitäts-Abteilung 10
Kommandeur der Fallschirm-Jäger-Division Nachschubtruppen 10

 

 

 

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Stand: 18. September 2005